Bibliothek der Kirchenväter

Die Welt hat einen Anfang und alles mit einem Anfang muss auch ein Ende haben, genauso wie die Welt vergehen wird:

Alles, was mit der Zeit begonnen hat, muß ganz notwendig auch mit der Zeit vergehen.

Die Astronomie und die Naturwissenschaft insgesamt ist Zeitvergeudung, insofern sie der Bibel widerspricht, gemäß dieser die Welt eben nicht ewig ist und deshalb auch nicht der gleichen Ehre zugesprochen werden darf wie dem ewigen Gott:

Die geometrischen und mathematischen Berechnungen, die Untersuchungen über die festen Körper und die vielgepriesene Astronomie, die vielgeschäftige Zeitvergeudung, wohin führen sie denn, wenn doch die, welche sich damit abgaben, auf den Gedanken kamen, diese sichtbare Welt sei gleichewig mit Gott, dem Schöpfer des Universums, und der begrenzten, körperlich-materiellen Welt dieselbe Ehre erwiesen wie der unbegreiflichen und unsichtbaren Natur, und nicht so viel einzusehen vermochten, daß auch das Ganze von dem, dessen Teile einer Vernichtung und Veränderung unterliegen, notwendig einmal dasselbe Schicksal erleiden muß wie seine Teile?

Es ist die Eitelkeit, die Menschen bzw. Wissenschaftler dazu trieb, anzunehmen, sie seien weise und zu glauben, die Welt existiere von Ewigkeit und wäre eben nicht von Gott erschaffen:

Nein, so weit „trieben sie die Eitelkeit in ihren Gedanken, und ward verfinstert ihr unverständiges Herz, und wurden zu Toren, indes sie sich für Weise ausgaben”, daß die einen es offen aussprachen, der Himmel existiere von Ewigkeit her mit Gott, und die andern erklärten, der Himmel sei Gott, ohne Anfang und ohne Ende, und die Ursache für die Gestaltung der Einzeldinge.

4. Die mutwillig ungläubigen Wissenschaftler werden mal hart dafür bestraft